Xerographie

Xerographie: elektrostatische Vervielfältigungsverfahren; eine mit einer fotoleitfähigen Halbleiterschicht (zum Beispiel Selen) überzogene Metallplatte o. ä. wird elektrostatisch aufgeladen. An den durch bildgemäße Belichtung leitfähig gewordenen Stellen fließen die Ladungen ab und es entsteht belichtungsabhängig ein latentes «elektrisches Bild», das durch Einstäuben mit Farbpulver sichtbar gemacht (entwickelt) und nach Übertragen des Pulvers auf den endgültigen Bildträger (Papier oder Metallfolie) dort durch Wärme oder Lösungsmittel fixiert wird.