Installation

Installation: Vorbereitung, Ausführung und Instandhaltung der technischen Gebäudeausrüstung, hauptsächlich der Versorgungsleitungen. Um deren Unfallsicherheit zu gewährleisten dürfen Installation nur von geprüften Fachleuten ausgeführt werden.

Installationselemente: vorgefertigte Montageteile der Gebäudeinstallation. Dazu gehören Anschlusselemente für die horizontalen Zu- und Abflussleitungen, Rohrbündel als geschoßhohe, auf Gestell montierte Zu- und Abflussleitungen sowie Rahmenelemente, in Gestellrahmen eingebaute horizontale und vertikale Zu- und Abflussleitungen, die zugleich zur Befestigung der Installationsobjekte dienen.

Installationsmaterial: zur Elektroinstallation erfordert. Geräte und Befestigungsmaterialien (Installationsgeräte, -leitungen, -rohre sowie Befestigungsschellen und -teile aus Stahl, Plast, Leiter- und Kontaktmaterial). Installationsgeräte (Steck- und Abzweigdosen, Schalter, Sicherungen unter anderem) werden als versenkte, runde oder eckige Geräte für Unterputzmontage (Unterputzgeräte, Kurzbezeichnung up) ausgeführt. Aufputz Geräte (Kurzbezeichnung ap) werden fast nur noch für den Ersatzbedarf hergestellt. Installationsleitungen sind ein- oder mehradrige kabelähnliche elektrische Leitungen mit Gummi- oder Plast Isolierung zur festen Verlegung und zum Anschluss ortsveränderlicher Verbraucher. Die Ausführung des Installationsmaterial hinsichtlich Berührungs-, Fremdkörper- und Wasserschutz richtet sich nach den Einbauverhältnissen, denen Standards zugeordnet sind.

Installationsplan, Installationsschaltplan: Symbol. Darstellung von Fernmelde- und Elektroinstallationen. Der Installationsplan wird lagerichtig in Grundrisszeichnungen im Maßstab 1:50 (1:100) eingetragen oder für Fahrzeuge und Geräte übersichtlich, der Montage und nicht der Funktion entsprechend dargestellt.

Installationszelle: Raumzelle im Wohnungsbau mit Küche, Bad und WC einschließlich der technischen Ausrüstung für Elektroenergie, Gas, Wasser und Abwasser.