Gefäße

Gefäße: bei Mensch und Tier röhrenförmige Leitbahnen (Lymphgefäße, Blutgefäße) für Flüssigkeiten; bei Pflanzen Leitgewebe.

Gefäßchirurgie: Spezialfach der Chirurgie, das sich mit der operativen Behandlung von Gefäßerkrankungen befasst.

Gefäßerweiternde Mittel: Arzneimittel, die zur Erweiterung der Gefäße führen, und dadurch die Durchblutung bestimmter Körperteile verbessern.

Gefäßnaht: operative Technik, die den Verschluss größerer Gefäßverletzungen, das Vereinigen von Gefäßen miteinander oder von Gefäßen mit Prothesen ermöglicht.

Gefäßprothese: künstliches Gefäß aus gewebtem oder gestricktem Kunststoff, mit dem längere Gefäßverschlüsse umgangen oder operativ entstandene Gefäßdefekte ersetzt werden können.

Gefäßverengende Mittel: Arzneimittel, die die Gefäße verengen, dadurch den Blutdruck steigern und Sickerblutungen zeitweilig stillen können; zum Beispiel Noradrenalin.