Erz

Erz: natürlich vorkommende, meist metallhaltige Masse (Minerale oder Mineralaggregate), aus der nach den jeweiligen technischen und gesellschaftliche Gegebenheiten mit Volkswirtschaftlichen Nutzen Metalle oder Metallverbindungen gewonnen werden können.

Erz..., Erz... (dat. griechisch): den höchsten Rang bezeichnend oder eine Verstärkung ausdrückend (oft abwertend).

Erzen: Zugeben der notwendigen Sauerstoffmenge in Form von Erz zum Entfernen von Kohlenstoff, Silizium, Mangan und Phosphor bei der Stahlherstellung. Siehe auch Frischen.

Erzlagerstätten: natürliche und abbauwürdige Anreicherungen von Erzen in der Erdrinde; siehe auch Lagerstätte.

Erzmineral: jedes Mineral, in dem sich in bestimmten chemischen Verbindungen Metalle befinden, die auch wirtschaftlich von Interesse sind beziehungsweise sein können.