Elektrowerkzeuge

Elektrowerkzeuge: Handwerkzeuge

a) mit elektrischer Heizung (zum Beispiel Lötkolben),

b) bei denen Elektromotor und Werkzeug eine Einheit bilden (Bohrpistole) sowie

c) Antriebsgerät (Elektromotor mit Getriebe) und auswechselbaren Zusatzeinrichtungen (zum Beispiel Schlagbohrmaschinen, Handkreissäge, Schwingschleifer, Rasenmäher). Es werden auch batteriegespeiste Elektrowerkzeuge (Batteriegeräte) verwendet.

Elektrozug: elektromotorisch angetriebene Seil oder Kettenwinde, die sich durch raumsparende Anordnung der Bauelemente auszeichnet. Der Elektrozug wird ortsfest angeordnet, mittels Fahrwerks (Elektro- oder Handantrieb) auf dem Unterflansch eines I-Trägers bewegt und in Laufhaken von Kranen als Hubwerk eingesetzt.

Elektroweidezaun: Weideeinzäunung aus Draht, durch den periodisch kurze Stromstöße geringer Stärke aber hoher Spannung geschickt werden. Bei Berührung erhalten die Weidetiere einen leichten elektrischen Schlag.

Elektrowärmetechnik: Teilgebiet der Elektrotechnik, das sich mit der Umwandlung von Elektroenergie in Wärme (Elektrothermie), der Konstruktion der Elektrowärmegeräte und ihrer Anwendung befasst.

Elektrothermie: 1. chemische Umwandlung von Stoffen, bei denen die erforderliche Energie durch die Wärmewirkung des durch das Reaktionssystem fließenden elektrischen Stromes zugeführt wird (elektrothermische Reaktionen), zum Beispiel die Herstellung von Kalziumkarbid aus Branntkalk und Koks im Lichtbogenreaktor.