Elektroinstallation

Elektroinstallation, elektrische Installation, elektrotechnische Installation:

a) beim Verbraucher installierte kleine Elektroanlage zur Energiezuführung mit Installationsgeräten (Abzweig-, Steckdosen, Schalter unter anderem) und Leitungen (Installationsleitungen, -netz);

b) das Errichten dieser Anlagen nach einem Installationsplan. Unterschieden werden Unterputz-, Imputz-, Aufputz-, Unterflur- (mit Leitungen in Fußbodenschichten), Wandkanal- oder Schachtinstallation (mit Leitungsführung in entsprechend Baukörperkanälen) unter anderem Zur Anpassung an industrielle Baumethoden wurden die Schienen- und Leistenkanalsysteme, zum Beispiel Fußleisten- und Wandkanalsystem, entwickelt. Die Elektroinstallation unterliegt gesetzlichen Bestimmungen und darf nur von zugelassenen Fachleuten (Elektroinstallateuren) ausgeführt werden.

Elektrokalorischer Effekt: Änderung der Temperatur eines pyroelektrischen Kristalls beim Anlegen eines elektrischen Feldes.

Elektrokardiogramm, Abkürzung EKG: Darstellung der Potentialänderung im elektrischen Feld, das vom Herzen erzeugt wird und von der Haut abgegriffen werden kann, als kontinuierliche Registrierkurve. Es ist üblich, mehrere Ableitungen des EKG über die entsprechend Anzahl von Elektrodenpaaren gleichzeitig vorzunehmen. Das EKG ist für die Beurteilung des Erregungsgeschehens im Herzen von großer medizinischer Bedeutung.

Elektrokarren, Eidechse: durch einen von Akkumulatorenbatterien gespeisten Elektromotor angetriebenes kleines Lastenfahrzeug mit niedriger Ladefläche, Kipp- oder Hubplattform; fährt geräuscharm und abgasfrei.

Elektrokeramik: Keramikerzeugnisse für die Elektrotechnik/Elektronik, unter anderem Isolatoren und passive elektronische Bauelemente.