Dosiereinrichtungen

Dosiereinrichtungen: Bautechnik Geräte zum Abwägen oder Abmessen der zur Mischgutherstellung erforderlichen Komponenten, zum Beispiel von Zuschlagstoffen, Bindemitteln, Anmachwasser, Zusatzmitteln.

Dosieren: gravimetrische oder volumetrische Zuteilung eines stetigen oder aus Teilen bestehenden Mengenstromes, zum Beispiel bei Förderbanddosierwaagen.

Dosierpumpe: meist Hubkolben- oder Membranpumpe zur Dosierung des Förderstromes; eingesetzt zum Beispiel zur Konstanthaltung einer geforderten Zusammensetzung bei der Wasseraufbereitung sowie für die Hochdruck- und Vakuumtechnik.

Dosierung: ärztlich verordnete, auf bestimmte Menge und Zeitintervalle festgelegte Arzneimitteleinnahme.

Dosimeter: Messgerät zur Bestimmung der Dosis oder Dosisleistung ionisierender Strahlung. Als Strahlungsdetektoren werden verwendet Ionisationskammer, Auslöse- und Proportionalzählrohr, Szintillator, fotografischer Film und Thermoluminophore. Letztere senden nach Anregung durch ionisierende Strahlung beim Erwärmen Licht aus. Spezielle Detektoren gestatten die Bestimmung der Äquivalentdosis.