Abtragen

Abtragen: Verfahren der Metallbearbeitung aus der Hauptgruppe Trennen, bei dem das Abtrennen von Stoßteilchen auf nichtmechanischen Wege erfolgt. Es umfasst elektrochemisches Abtragen, chemisches Abtragen, thermisches Abtragen und Abtragen durch Kombination mehrerer Wirkungen auf die Metallabtragsrate. Das Abtragen gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil es den Forderungen der Materialökonomie und den Automatisierungsbestrebungen entgegenkommt.

Abtragende Frucht: landwirtschaftliche Kulturpflanze, die nach einer mit Stalldung gedüngten Fruchtart angebaut wird und die verbleibende Organ. Masse optimal ausnutzt.

Abtragung, Landabtragung: Abflachung und Erniedrigung der durch die Kräfte der Epirogênese und Orogenese emporgehobenen Krustenteile der Erdoberfläche durch Massenverlagerungen, wirkt auf eine Einebnung der Oberflächenformen hin. Die Abtragung des durch die Verwitterung aufbereiteten Gesteinsmaterials erfolgt durch fließendes Wasser (Erosion 1, Abspülung), Wind (Deflation 1), Meeresbrandung (Abrasion), Gletscher (Exaration) sowie Firn und Schnee (Nivation). Die Intensität ist vor allem vom Klima, vom Gestein, von der Verwitterungsintensität, der Hangneigung und der Boden Bedeckung abhängig.